Halsschmerzen: Was steckt dahinter?

Unser Mund- und Rachenbereich ist im Alltag verschiedenen äußeren Reizen ausgesetzt. Allein durch das Atmen kommt die Schleimhaut mit vielen Erregern in Kontakt, die einen Infekt auslösen können. Ein solcher Infekt kündigt sich normalerweise durch ein Brennen oder Kratzen im Hals an und steigert sich zu unangenehmen Halsschmerzen, die als Folge der entzündeten Schleimhäute auftreten. Die Gründe für eine Entzündung der Schleimhaut sind jedoch vielfältig. Zu den häufigsten Auslösern gehören Infekte. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine Erkältung, die überwiegend von Viren verursacht wird. Denkbar ist auch eine Grippe, eine Mandelentzündung oder eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2. Weitere mögliche Ursachen für ein Halsschmerzen sind die Entzündung der Speiseröhre oder die Reizung durch sehr kalte Luft.

Wie entstehen Halsschmerzen?

Halsschmerzen sind oft ein Hinweis auf einen beginnenden Infekt, wie zum Beispiel eine Erkältung. Bei einem Infekt geschieht die Übertragung auf unterschiedliche Weise: Dazu gehört die Tröpfcheninfektion, bei der sich die Krankheitserreger beim Sprechen, Niesen oder Husten an die Luft bewegen und von einem anderen Menschen eingeatmet werden. Auch eine indirekte Übertragung ist möglich. In diesem Fall gelangt der Erreger beispielsweise auf die Hand – die Verbreitung an sich passiert im Anschluss über den Griff an die Nase oder in den Mund. Schon ein Händedruck oder der Griff an eine Türklinke reichen dann zur Übertragung aus.

Halsschmerzen: Häufigkeit und Dauer

In den Wintermonaten sind Infektionen besonders verbreitet und treten häufig bei Kindern auf. Studien zeigen, dass Kinder zwischen sechs und zehn Mal Erkältungssymptome pro Jahr bekommen1.  Bei Erwachsenen liegt die Zahl der Atemwegsinfekte bei zwei bis vier Fällen pro Jahr2.  Im Normalfall klingen die Beschwerden nach wenigen Tagen wieder ab, in einigen Fällen können die Symptome sich jedoch über mehrere Wochen hinziehen. Sollten sich die Beschwerden nach einigen Tagen nicht gebessert haben oder sich diese sogar verschlimmern, ist ein Besuch beim Arzt ratsam.

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Neben den klassischen und besonders häufig auftretenden Infektionen gehören die sogenannten nicht-infektiösen Gründe wie Rauchen oder Schnarchen sowie Alkohol und klimatisierte Raumluft zu den häufigsten Ursachen von Halsschmerzen.

 Eine Rachenentzündung (Pharyngitis) als häufige Ursache für Halsschmerzen

Eine akute Rachenentzündung (Pharyngitis) gehört zu den häufigsten Gründen für einen Besuch beim Haus- oder Kinderarzt3.  Bei einer Rachenentzündung handelt es sich genau genommen um eine Entzündung der Schleimhaut im Rachen – nicht zu verwechseln mit der Angina tonsillaris, einer Entzündung der Gaumenmandeln.

Die Rachenentzündung ist oft eine Begleiterscheinung einer normalen Erkältung oder eines grippalen Infekts und hat zumeist Halsschmerzen zur Folge. Zu Beginn tritt bei Betroffenen häufig ein kratzendes Gefühl in der Rachengegend auf, das sich anschließend in Halsschmerzen und Schluckbeschwerden ausweitet. Weitere Symptome sind Heiserkeit, stetiges Räuspern oder auch ein trockener Husten.

  • In der Regel dauert eine akute Pharyngitis zwischen 7 und 14 Tagen.
  • Die Symptome klingen normalerweise nach etwa 3 bis 5 Tagen ab4

Sollten die Beschwerden nach 3 Tagen nicht abklingen, sollten Sie einen Arzt Ihres Vertrauens aufsuchen. Denn es besteht das Risiko eines chronischen Verlaufs, einer Sekundärinfektion durch Bakterien oder einer Folgeerkrankung wie einer Mandel- oder Kehlkopfentzündung. 

Um sich vor diesen Symptomen zu schützen, ist die Pflege der Mund- und Rachenschleimhaut besonders wichtig. Denn eine gesunde Schleimhaut schützt den Hals und den Rachen vor Infektionen und damit auch vor Entzündungen.
 

Schutzfunktion der Schleimhaut in Mund und Rachen

Die Mund- und Rachenschleimhaut ist bedeutsamer Bestandteil des Immunsystems. Sie ist mit einer feinen Sekretschicht überzogen, die eine enorm wichtige Schutz- und Abwehrfunktion einnimmt. Denn mit der Atemluft gelangt nicht nur Sauerstoff in den Körper, sondern auch unerwünschte Krankheitserreger wie z.B. Viren oder Bakterien. Im gesunden Zustand ist das kein Problem: Die Fremdstoffe bleiben auf dem Sekretfilm haften und werden in Richtung Magen abtransportiert und dort unschädlich gemacht. Eine gesunde und intakte Mund- und Rachenschleimhaut bildet also eine wichtige Barriere, die dafür sorgt, dass Krankheitserreger nicht ungehindert in den Körper eindringen können.

Auch wenn beim Kontakt des Körpers mit Viren oder Bakterien das Immunsystem alarmiert wird und postwendend einschreitet, kommt es häufig zu Infektionen der Schleimhaut. Die Folge sind beispielsweise Rachenentzündungen (Pharyngitis). Aus diesem Grund ist eine gute Pflege die Basis, um Mund und Rachen zu schützen.

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Halsschmerzen: Wann zum Arzt?

GeloTonsil® kann bis zum Abklingen der Beschwerden verwendet werden. Sollten die Symptome nach 3 Tagen nicht bessern oder sich zusätzliche Beschwerden wie Fieber, Halsschwellungen, Ohrenschmerzen, Eiteransammlung im Rachen oder Gliederschmerzen einstellen, sollten Sie für weitere Behandlungsmöglichkeiten einen Arzt aufsuchen.

1Apotheken Umschau: Halsschmerzen – was dahintersteckt, was hilft. URL: https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/symptome/halsschmerzen-was-dahintersteckt-was-hilft-738997.html (Abgerufen 05.08.2022)
2Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Atemwegsinfektionen. URL: https://www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/krankheitsbilder/atemwegsinfektionen/ (Abgerufen 05.08.2022)
3Behrbohm H: 2018 Therapieoptionen bei Pharyngitiden – ein Update: ZWP online, Oralchirurgie 2018
4Spinks et al. Antibiotics for sore throat. Cochrane Database Syst Rev 2013:11:CD000023
 


Medizinische Expertise:

Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Pohl-Boskamp auf seine Richtigkeit intensiv geprüft worden.

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Veröffentlicht am 03.08.2022
Letzte Aktualisierung am 31.05.2023